Bestimmt haben Sie auch schon einmal eine Einladung zu einer kostenfreien Hörmessung erhalten. Doch worum handelt es sich dabei eigentlich genau? Für welche Altersklasse wird ein Hörtest empfohlen und überhaupt wer sollte einen Test durchführen? Wie genau funktioniert eigentlich so eine Messung und was erfasst man dabei? Diese und viele weitere Fragen können auftreten, wenn Sie bisher noch keine Hörmessung haben vornehmen lassen. Wir haben Sie Antworten auf diese Fragen für Sie zusammengefasst. Selbstverständlich können Sie die Hörmessung bei der Erlebniswelt Hören in Düsseldorf durchführen.
Der Ablauf einer Hörmessung in Düsseldorf ist absolut standardisiert, um mögliche Fehlerquellen so gut wie vollkommen auszuschließen. Der Prozess ist in einzelne Schritte aufgeteilt, die wir Ihnen nun präsentieren möchten.
Zuerst wird ein Ihnen ein Kopfhörer aufgesetzt, um ein sogenanntes Tonaudiogramm durchführen zu können. Hierbei werden Ihnen dunkle und helle Töne vorgespielt. Ihre Aufgabe besteht darin, Bescheid zu geben, sobald die gespielten Töne für Sie hörbar sind. Dieser erste Schritt ist bereits essenziell wichtig, um die Hörschwelle zu ermitteln. Die Hörschwelle ist nämlich eine wichtiger Messwert. Anhand dieser entscheidet sich zum einen, ob eine Hörminderung vorliegt, und zum anderen, ob es eine Indikation für ein Hörgerät gibt.
Anschließend messen wir die Tonschwelle. Dieser Begriff beschreibt den Wert an dem Sie die Lautstärke des abgespielten Tones als unangenehm bzw. zu laut empfinden. Hierbei ist es wichtig, dass Sie wirklich abwarten, bis es unangenehm laut wird. Doch keine Sorge – auch wenn für die Lautstärke für einen kurzen Moment Unwohlsein auslöst ist es dennoch wichtig diesen Wert zu ermitteln. Denn er ist für die Kalibrierung des Hörgerätes sehr wichtig. Selbstverständlich müssen Sie diese Lautstärke später nicht dauerhaft ertragen, vielmehr handelt es sich um die Schwelle, bei der das Hörgerät den Schall später begrenzt. Aus eben genannten Gründen nennt man die Schwelle auch Unbehaglichkeitsschwelle.
Um auszuschließen, dass die Hörminderung eine Ursache im Mittelohr hat, misst man nun die sogenannte Knochenleitung. Hierzu wird ein kleiner Vibrationslautsprecher hinter dem Ohr auf dem Knochen platziert. Anschließend werden dann wieder tiefe und helle Töne angeboten. Auch hier ist der Punkt entscheidend, an dem der Ton gerade eben wahrnehmbar ist.
Der letzte Teil der Hörmessung ist der Sprachtest. Hierbei untersucht man die Fähigkeit, Sprache zu verstehen. Dazu führt man ein sogenanntes Sprachaudiogramm durch. Dabei spielen wir Ihnen zunächst zweistellige Zahlen vor. Zweistellig müssen sie aus dem Grund sein, dass sie über mehrere Silben verfügen müssen. Dies erfolgt zunächst bei einer recht geringen Laustärke.
Anschließend erfolgt auch hier die Messung der Unbehaglichkeitsschwelle. Dazu spielen wir Ihnen dann Wörter vor in ansteigender Lautstärke vor. Sobald Sie die Rückmeldung geben, dass es Ihnen zu laut ist, stoppt der Test sofort. Ist dieser Wert ermittelt, spielen wir Ihnen Wörter vor, die im gut hörbaren Bereich liegen sollten.
Grundsätzlich gilt beim Sprachaudiogramm: Wenn man etwas nicht versteht ist es nicht schlimm. Einfach auf das nächste Wort bzw. die nächste Zahl konzentrieren.
Sie möchten auch Ihr Gehör einmal kostenfrei überprüfen? Vereinbaren Sie dazu einfach einen Termin für eine kostenfreie, professionelle Höranalyse bei uns. Schon bald öffnen wir unser Geschäft im Herzen von Düsseldorf um Ihnen moderne und emphatische Hörakustik zu bieten. In einem kurzen Termin, der nicht mehr 10 Minuten Ihrer Zeit beansprucht, können Sie die Hörmessung bei uns durchführen. Wir freuen uns darauf, Sie bald bei uns begrüßen zu dürfen.